HGW Hofweier startet mit Derby gegen den TuS Ottenheim
3G-Regel, Maskenpflicht und Luca App, das ist die Situation für die Zuschauer am Samstag in der Hohberghalle. Dabei hat der HGW Hofweier ab 19.30 Uhr mit dem TuS Ottenheim eine überaus unangenehme Mannschaft zum Gegner.
Kampfansage von Rogge
Beim Gast kann Trainer Heiko Rogge schon auf die Erfahrung aus der ersten Partie zurückgreifen. Die ging zwar knapp verloren, dennoch konnte Rogge Lehren daraus ziehen. Eine davon ist die Erkenntnis, dass es einer Top-Leistung über 60 Minuten bedarf, um bestehen zu können, zumal auch in der zweiten Partie der Gegner als Favorit ins Rennen geht. „Wir wollen die positiven Dinge aus der Niederlage mit ins Spiel nehmen und daraus Energie ziehen“, sagt Rogge vor dem Derby und macht eine Kampfansage, „wir fahren nach Hofweier, um Punkte zu holen“. Dafür kann die Ried-Sieben auf den gleichen Kader der Vorwoche zurückgreifen.
Schnak ein Ottenheimer
Einen besonderen Reiz findet die Begegnung auch darin, dass mit Justin Lir ein HGW-ler bei Ottenheim das Tor hütet sowie Max Mattes auf der linken Außenbahn auch schon beim HGW aktiv war, und mit Boris Schnak ein Ottenheimer bei Hofweier als Co-Trainer fungiert.
Schwerstarbeit für Defensive
Nach Chris Berchtenbreiter und Lukas Bing ist im Sommer auch Felix Gäßler wieder nach Ottenheim zurückgekehrt. Alle drei haben zusammen in der Jugend-Bundesliga für die SG Ottenheim/Altenheim und danach jeweils bei Köndringen/Teningen, Leutershausen, Willstätt und Konstanz in der 3. und 2. Liga gespielt. Da muss sich die HGW-Defensive am Samstag auf einiges gefasst machen. Eine starke Abwehr in Zusammenarbeit mit dem Torwart wird deshalb auch der Schlüssel sein, um die Punkte in der Hohberghalle zu behalten. Schwerstarbeit also, die gleich am ersten Heimspieltag auf die Gastgeber zukommt.
Keine einfache Vorbereitung
„Die Freude ist riesengroß, dass es jetzt auch für uns los geht“, sagt HGW-Trainer Michael Bohn, gibt nach einer von Ausfällen geprägten Vorbereitung aber auch zu: „Unser Leistungsstand ist schwer einzuschätzen, die vergangenen Wochen waren nicht einfach für uns. Und Ottenheim hat sich sehr gut verstärkt vor der Saison, das wird eine ganz schwere Aufgabe für uns werden.“ Dabei baut der Coach auf die Unterstützung der Fans. „Wir wollen alles versuchen, um die Punkte in der Hohberghalle zu behalten.“ Der Kartenvorverkauf weist aber auch schon darauf hin, dass viele Gäste-Fans den Ottenheimer Spielern den Rücken stärken werden.
Fehlen wird beim HGW definitiv Tim Stocker. Bei Lukas Schade hofft Bohn, dass es am Samstag zum Comeback reichen wird.
Karten gibt es nur über folgendes Online-Portal: https://ticket.hgw.spotex.de