Einzigartige Landschaft als Lockmittel
Gutach. »Man wird an den Zahlen gemessen«, sagte Bürgermeister Siegfried Eckert gestern beim Pressegespräch, wie sich der Tourismus in Gutach entwickelt und vor allem noch weiter entwickeln wird. Denn da man hier, wie es auf einem Flyer heißt, »immer in Bewegung« ist, präsentierte der Vereinssprecher und einstige Schwarzwaldvereinsvorsitzende Werner Hillmann, wie man den geänderten Ansprüchender Wanderer von heute, die reiseerfahren und anspruchsvoll seien und Wert auf Qualität legen würden, Rechnung trägt. Mit dabei waren die beiden zweiten Vorsitzenden des Tourismusvereins Anna Wöhrle und Matthias Paffendorf, Dorfbeck Karl-Heinz Wöhrle, Tourist-Info-Leiterin Sonja Müller und Gemeinderat Gerhard Wöhrle. Nachdem der Radweg in trockenen Tüchern ist, darf und soll das Wandern als beliebteste Outdoor-Aktivität der Deutschen nicht an Gutach vorbeigehen. Deshalb stellte Werner Hillmann als Projekt der Gemeinde Gutach, des Gutacher Schwarzwaldvereins und des Tourismusvereins den »Gutacher Tälersteig«, so der vorläufige Arbeitstitel, in einer sehr ansprechenden Präsentation vor. Der eventuelle Name »Malerisches Gutachtal« sei für ihn das Nonplusultra, um damit einen Bogen von den Malern bis hin zum Bollenhut spannen zu können. Der 13 Kilometer lange Tälersteig durch mehrere Täler Gutachs soll als Premiumweg mit dem Deutschen Wandersiegel eingerichtet und vermarktet werden. Er bietet alles, was man sich landläufig unter der klassischen Schwarzwaldromantik so vorstellt. »Die Aufstiege summieren sich zu beachtlichen 700 Metern, die sich aber in homöopathischen Dosen auf den gesamten Streckenverlauf verteilen «, erläuterte Werner Hillmann. Die Zertifizierung soll mehr Wanderer und mehr Gäste nach Gutach holen, um so eine höhere Wertschöpfung und die Erhöhung des Bekanntheitsgrads der Gemeinde zu erreichen. Wichtige Partner sind dabei natürlich auch die Gastronomen, wie alle betonten. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Schanzen und Linien auch auf Hornberger Gemarkung gesetzt, die größtenteils aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden seien. Die Instandsetzungsarbeiten übernehmen der Gutacher und Hornberger Schwarzwaldverein, jeder für seinen Bereich. Klasse war der »Überflug« auf der digitalen Wanderkarte »Alpregio« auf der Gutacher Homepage, die einen ausführlichen Überblick über alle Touren ermöglicht. »Der moderne Wanderer erwartet das«, so Werner Hillmann - und Gutach sei eine der ersten Gemeinden, die das biete.
Gutach. »Man wird an den Zahlen gemessen«, sagte Bürgermeister Siegfried Eckert gestern beim Pressegespräch, wie sich der Tourismus in Gutach entwickelt und vor allem noch weiter entwickeln wird. Denn da man hier, wie es auf einem Flyer heißt, »immer in Bewegung« ist, präsentierte der Vereinssprecher und einstige Schwarzwaldvereinsvorsitzende Werner Hillmann, wie man den geänderten Ansprüchender Wanderer von heute, die reiseerfahren und anspruchsvoll seien und Wert auf Qualität legen würden, Rechnung trägt. Mit dabei waren die beiden zweiten Vorsitzenden des Tourismusvereins Anna Wöhrle und Matthias Paffendorf, Dorfbeck Karl-Heinz Wöhrle, Tourist-Info-Leiterin Sonja Müller und Gemeinderat Gerhard Wöhrle. Nachdem der Radweg in trockenen Tüchern ist, darf und soll das Wandern als beliebteste Outdoor-Aktivität der Deutschen nicht an Gutach vorbeigehen. Deshalb stellte Werner Hillmann als Projekt der Gemeinde Gutach, des Gutacher Schwarzwaldvereins und des Tourismusvereins den »Gutacher Tälersteig«, so der vorläufige Arbeitstitel, in einer sehr ansprechenden Präsentation vor. Der eventuelle Name »Malerisches Gutachtal« sei für ihn das Nonplusultra, um damit einen Bogen von den Malern bis hin zum Bollenhut spannen zu können. Der 13 Kilometer lange Tälersteig durch mehrere Täler Gutachs soll als Premiumweg mit dem Deutschen Wandersiegel eingerichtet und vermarktet werden. Er bietet alles, was man sich landläufig unter der klassischen Schwarzwaldromantik so vorstellt. »Die Aufstiege summieren sich zu beachtlichen 700 Metern, die sich aber in homöopathischen Dosen auf den gesamten Streckenverlauf verteilen «, erläuterte Werner Hillmann. Die Zertifizierung soll mehr Wanderer und mehr Gäste nach Gutach holen, um so eine höhere Wertschöpfung und die Erhöhung des Bekanntheitsgrads der Gemeinde zu erreichen. Wichtige Partner sind dabei natürlich auch die Gastronomen, wie alle betonten. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Schanzen und Linien auch auf Hornberger Gemarkung gesetzt, die größtenteils aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden seien. Die Instandsetzungsarbeiten übernehmen der Gutacher und Hornberger Schwarzwaldverein, jeder für seinen Bereich. Klasse war der »Überflug« auf der digitalen Wanderkarte »Alpregio« auf der Gutacher Homepage, die einen ausführlichen Überblick über alle Touren ermöglicht. »Der moderne Wanderer erwartet das«, so Werner Hillmann - und Gutach sei eine der ersten Gemeinden, die das biete.